Es ist unglaublich, aber die SL-Niederlassungen der Schweiz sind bereits praktisch ausgeschöpft. Deshalb habe ich mich mal nach Deutschland aufgemacht. Eine der aktivsten SL-Pioniere aus Deutschland ist T-Online. Und die haben sich wirklich ein paar gute Gedanken gemacht, wie sie Second Life nutzenbringend für ihr Unternehmen einsetzen können.
Der ganze Auftritt ist zuerst einmal zweigeteilt: Im offiziellen T-Online-Gebäude findet man alle Infos rund um die Angebote von T-Online und wird von hübschen Supervisorinnen freundlich gefragt, ob man Hilfe brauchen kann. Auf Englisch wohlgemerkt, denn scheinbar arbeiten vor allem holländische Damen von zu Hause aus für das Unternehmen, wie ich im Gespräch herausfinden konnte.
Neben diesem offiziellen Ort gibt es die T-Online-Beach, gleich hinter dem Haus. Hier geht die Post ab, und weil soviele Leute da sind, läuft die ganze SL-Simulation ziemlich langsam und verhackt ab. Hier kann man an der Beach rumhängen, abtanzen und ja: immer wieder ein bisschen Geld verdienen. Das macht T-Online ganz geschickt. Denn das kurbelt den Traffic an. Wer sich bemüht, ein bisschen zu tanzen oder sich auf ein bereitliegendes Badetuch legt, bekommt nämlich ein paar Lindendollars geschenkt. Natürlich gibts auch an verschiedenen Orten ein gratis Shirt mit dem Logo von T-Online drauf. Cool wäre es, wenn man das nicht nur gratis bekäme, sondern DAFÜR Geld bekäme - schliesslich läuft man danach als mobiler Werbeträger durch SL herum. Naja, ich habe jedenfalls noch niemand mit dem Gratis-Shirt gesehen, ausser denjenigen, die sowieso für T-Online arbeiten.
Ich bin gespannt darauf, was sich bei T-Online weiter tut. Der nächste Besuch ist auf jeden Fall gesetzt!
Freitag, 13. Juli 2007
T-Online lädt zum Baden ein
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